Gross war die mentale Belastung bei der Qualifikation für das Flutlichtfinale in Gastein.
Es ging für Sabine und Alex nicht nur um die Finalteilnahme im Einzel, auch die Aufstellung für den Teamweltcup stand auf dem Spiel. Beide bewiesen Nervenstärke und zogen als 7te bzw. 10ter ein ins Finale der TOP16. Damit war der Weg frei heuer als Team starten zu dürfen.
Ein sehenswertes Achtelfinale war der Heat von Sabine mit Julie Zogg. Mit einer tollen Aufholjagd im Viertelfinale gegen die Russin Milena Bykova sicherte sich Sabine den Einzug unter die TOP4. Da das Semifinale zugunsten von Alexandra Krol ausging, fuhr Sabine im Kleinen Finale gegen Patricia Kummer. Sie konnte sich durchsetzen und stand damit beim Heimklassiker bereits zum dritten Mal am Podium.
Alex verlor sein Achtelfinale gegen den starken Russen Andrey Sobolev leider knapp. Beim Teamweltcup am Tag darauf, medienwirksam auch live im ORF1, gelang dann die Revanche. Im Achtelfinale gewann Sabine und Alex gegen das russische Team Soboleva/Sobolev. Leider kam dann im Viertelfinale das Aus gegen die Italiener Ochner/March.
Das gesamte Österreichische Team präsentierte sich stark, Claudia Riegler gelang ein historischer Weltcupsieg, Benjamin Karl schaffte wie Sabine ein Podium im Einzel und gemeinsam mit Daniela Ulbing den Sieg im Teambewerb.
Das Medieninteresse ist hoch und für Sabine und Alex heißt es kurz verschnaufen bevor es weiter nach Rogla/Slowenien geht, wo am 19.1. ein Weltcup PGS am Programm steht.