Rennen

Sabine wieder im Renngeschehen

Nach ihrer besten Saison im Snowboardweltcup mit dem ersten Weltcupsieg und dem zweiten Rang im Disziplinenweltcup Parallelslalom startete Sabine extrem motiviert in die Vorbereitung für die Saison 2015/16. Körperlich in glänzender Verfassung ging es Anfang September auf Schnee. Leider brachte ein Materialbruch mit folgendem Sturz die ernüchternde Diagnose Bruch im Sprungbein. Damit war die optimale Vorbereitung abrupt gestoppt und es hieß einmal die Verletzung ausheilen.
Im November konnte erst wieder mit Schneetraining begonnen werden, umso erfreulicher war es, dass Sabine bei den Europacuprennen in Hochfügen am 5.-6.12. ihre ersten Rennschwünge ziehen konnte. Es galt unter Rennbedingungen und voller Belastung einige Läufe zu absolvieren. Eines war klar: mit nur wenigen Riesentorlauftrainings im Vergleich zur Konkurrenz wird es anfangs schwer.
Am ersten Tag gelang Sabine in der Qualifikation kein wirklich guter Lauf, schon besser war der erste Qualifikationslauf am Sonntag. Knapp aber doch schaffte sie den Finaleinzug bei dem Starterfeld mit nahezu vollständiger Weltcupbesetzung. Vor dem ersten Weltcuprennen am 12.12. in Carezza (Italien) möchte jeder Läufer eine Standortbestimmung.
Im Achtelfinale konnte Sabine die Topläuferin Selina Jörg doch etwas fordern, ein Fehler nach der Mitte brachte aber für die Deutsche, welche beide Rennen in Hochfügen gewann, den Aufstieg.
Für Sabine heißt es jetzt über die Vorbereitungen für die nächsten Rennen den Trainingsrückstand soweit wie möglich zu kompensieren.
Bereits bis Carezza möchte sie wenn möglich die Lücke etwas schließen. Vom letzten Jahr hat Sabine gute Erinnerungen an den Hang am Karerpass, immerhin ging sie damals als Qualizweite ins Finale.

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