Einmal mehr und das sehr sicher qualifizierte sich Sabine als neunte für das Finale auf der gewaltigen Rampe in Moskau.
Mit dem zweiten Platz in Japan hat Sabine gezeigt, dass immer mit ihr zu rechnen ist. Womit niemand vor der Saison gerechnet hatte, Sabine fuhr als Disziplinenführende im PSL bereits das dritte Rennen im gelben Trikot.
Der Start im Achtelfinale gegen die Russin Svetlana Boldykova war stark und Sabine war auf dem extrem kurzen Lauf (13 Tore mit einer Schanze in der Mitte) klar die Schnellere. Die Gegnerin im Viertelfinale wäre laut Papierform die Qualischnellste Ester Ledecka gewesen, doch Jenny Ladina aus der Schweiz konnte einen Fehler der Tschechin für den Aufstieg nutzen.
Sabine war nach der Schanze bereits vorne, verkantete sich etwas im vorletzten Tor und konnte das letzte Tor nicht mehr korrekt passieren. Erinnerungen an die heurige WM im Lachtal wurden wach.
Das Rennen entwickelte sich auch weiter etwas unerwartet und ihre Teamkollegin die Weltmeisterin vom Lachtal Claudia Riegler konnte den Weltcup PSL in Moskau gewinnen.
Sabines langjährige Mitstreiterin auch in den Jugendjahren, die fünffache Juniorenweltmeisterin Julie Zogg aus der Schweiz konnte mit ihrem heutigen zweiten Platz sowohl die Führung im Gesamtweltcup von Marion Kreiner als auch die Disziplinenwertung von Sabine übernehmen.
Dennoch ist vor dem letzen Weltcup nächste Woche am 14.3. in Winterberg (Deutschland) alles offen und noch fünf Boarderinnen können theoretisch den Gesamtweltcup gewinnen. Sabine freut sich auf das große Saisonfinale …