Volksfeststimmung herschte wieder einmal im slovenischen Rogla. Sabine freute sich schon auf das Rennen, gelang Ihr hier schon vor zwei Jahren ein Top8 Ergebnis. Auch ist die Stimmung hier mit den slowenischen Schlachtenbummlern immer besonders toll.
Tiefverschneit und blauer Himmel bildete den Rahmen für ein spannendes Weltcuprennen, wobei Sabine eine sehr gute Quali geland. Im ersten Lauf war sie Vierte. Konzentriert und fehlerfrei gelang ihr der zweite Qualilauf, am Ende war sie Neunte.
Alle fünf Österreicherinnen konnten sich diesmal für das Finale der 16 Schnellsten qualifizieren.
Sabine traf im Achtelfinale auf die starke Russin Tudegesheva. Ein extrem knapper Lauf, wobei keine einen Fehler machte, zeigte wie gut Sabine im Moment drauf ist. Das Glück war auch auf Ihrer Seite, 0,04sec Vorsprung bedeutete den Viertelfinaleinzug!
Einmal mehr traf sie mit Ihrer Teamkollegin Marion Kreiner aufeinander. Dies war auch das Aufeinandertreffen der aktuell führenden im Parallelweltcup. Bis drei Tore vor dem Ziel war es ein Kopf an Kopf Rennen. Ein Hacker von Sabine brachte die Entscheidung zugunsten Marion, welche derzeit wirklich in einer bestechenden Form fährt. Schlussendlich entschied sie auch das Finale gegen eine weitere Kärntner Teamkollegin Ina Meschik für sich und gewann heuer den Weltcup in Rogla.
Der sechste Platz von Sabine war aber kein Grund den Kopf hängen zu lassen. Es war dies nach dem Sieg in Montafon das 2.beste Ergebnis im Weltcup bisher. Durch die guten Punkte bleibt Sabine auch weiterhin am 2. Platz in der Parallelweltcupwertung nach bisherigen vier Rennen. Weiter geht es im Weltcup am nächsten Wochenende mit einem weiteren PGS im deutschen Sudelfeld …