Nach der erfolgreichen Teilnahme bei der Universiade mit dem Gewinn der Silbermedaille konnte Sabine den Speed mit in die zwei Europacuprennen im Lachtal am 21.-22.12. nehmen. Es glückte ihr bei den Qualifikationslaufen auch einmal sogar Laufbestzeit. Leider war bei beiden PSL im Achtelfinale Schluss, wenn auch jedesmal nur denkbar knapp.
Danach gab es ein paar Tag Weihnachtspause, aber schon am 2.1. hieß es Einstimmen für die nächsten Weltcuprennen und das Team traf sich zu einem Trainingskurs in Grossarl.
Aufgrund des Schneemangels musste dann das geplante Weltcuprennen am Jauerling abgesagt werden. Gastein sprang ein und so wurden zwei Weltcup Parallelslaloms am Weltcuperprobten Hang in Bad Gastein gefahren. Am Freitag den 10.1. wurde das Finale mit Single elemination gefahren, der Bewerb am Sonntag dem 12.1. klassisch mit Rerun.
Ziel war für Sabine in einem Rennen ein Topresultat zu erreichen. Mit einer durchwachsenen Quali gelang am Freitag als 13. der Einzug ins Finale der Top16. Leider war die Singleelemination bei zwei doch nicht ganz gleichschnellen Läufen für die Zeitschwächeren aus der Quali nachteilig. Sabine lieferte sich mit der Tschechin Ledecka ein extrem knappes Rennen, war schon leicht vorne, das bessere Ende blieb aber der Tschechin. Für Sabine blieb der 14. Endrang.
Damit volle Motivation am Sonntag.
Der Hang war aufgrund des wenigen Schnee und der warmen Temperaturen extrem schwer zu fahren. Erster Qualilauf 9. auf ihrem Lauf, zweiter Lauf auch nicht optimal, damit war leider ein Finaleinzug nicht möglich.
Im Weltcup geht es jetzt am Samstag im Slowenischen Rogla weiter mit einem Parallelriesentorlauf. Danach erfolgt die Aufstellung der vier Männer und Damen, welche Österreich bei der Olympiade in Sotschi vertreten. Letztes Jahr erreichte Sabine ihr bestes Weltcupresultat in Rogla, es bleibt also bis zum Schluss spannend …