Mit dem 7. Rang im slowenischem Rogla erreichte Sabine ihr bisher bestes Snowboard Weltcupergebnis.
Nach der erfolgreichen Teilnahme an der WM in Kanada, dem großem Saisonziel, konnte Sabine beim PGS im nahem Slowenien recht entspannt an den Start gehen. Bereits in der Qualifikation konnte sie zwei tolle schnelle Läufe absolvieren. Der klare Finaleinzug war nie in Gefahr, auch kam sie mit dem PGS Material erstmals in dieser Saison sehr gut zurecht. Die Überzeugung heute auf jeden Fall ins Viertelfinale einzuziehen konnten auch die angereisten Fans spüren (immerhin waren beide Omas nach Slowenien gekommen).
Sabine gelangen im Achtelfinale gegen die starke Tschechin Ludecka zwei sehr gute Läufe. Bereits im ersten Lauf lag sie nahezu eine Sekunde voran. Im Zweiten lies sie sich nicht unter Druck setzen und gewann klar.
Voll motiviert ging sie gegen ihre Viertelfinalgegnerin Calve (CAN) ins Rennen. Leider war sie zu schnell und hatte nach einem Ausritt Penaltyzeit Rückstand. Dies konnte sie ob toller Aufholjagd im zweiten Heat nicht mehr wettmachen.
Dennoch waren nicht nur die Omas begeistert und freuten sich mit Sabine, die Stimmung in Rogla war gewaltig, denn die Slowenen verstehen zu feiern.
Der Weltcupzirkus geht gleich weiter. Schon morgen geht es nach Sotschi ans Schwarze Meer (RUS), wo die Generalprobe für die Olympiade im nächsten Jahr in Form von zwei Weltcuprennen stattfindet. Sabine freut sich schon drauf, kann sie auch dort wieder richtig Gas geben …